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AutorenbildLajescha Dubler

Sounds & Words of Keila

Ich heisse nicht Keila. Mein Name ist Lajescha Dubler. Aber wenn ich eine Tochter hätte, würde sie Keila heissen ...



Normalerweise wird man zuerst schwanger und sucht dann einen Namen für sein Kind. Ich habe keine Kinder, aber einen Namen hätte ich, wenn es jemals so weit gekommen wäre: Keila.


Keila - hebräisch: Zitadelle

Eine Zitadelle ist der Aussenposten einer Festung. Der Turm, von dem aus man das Land beobachtet und Gefahren frühzeitig erkennt. Keila kommt aber auch im Irischen vor und bedeutet: "Hüter der Schlüssel".



Allein sein ist für mich eher ein Glückszustand als eine Bedrohung. Ich habe gerne viele Menschen um mich, aber Klarheit über mir selber finde ich vor allem im Rückzug und in der Stille. Dort, auf dem "Turm", kann ich die Eindrücke aus den vielen Gesprächen verarbeiten, die ich gerne und oft pflege. Meistens finde ich erst dann den "Schlüssel" zu all den Fragen, die in den Begegnungen mit anderen Menschen aufgebrochen sind.

Von der Bühne auf die Zitadelle



Ich bin hauptberuflich als Musikerin tätig. In den vergangenen 10 Jahren bin ich mit meiner Irish Folk Band pigeonsonthegate.com durch Europa getourt und habe mehrere Alben produziert. Als mein Mann und ich Ende 2019 entschlossen, eine längere Auszeit zu nehmen und kreativ eigene Wege zu beschreiten, entstand mein erstes musikalisches Soloprojekt Sounds of Keila.



Meine Auszeit hat viel Verschüttetes ans Licht gebracht. Unter anderem den Wunsch, mehr zu schreiben. Nachdem ich letzten Sommer begonnen habe auf Facebook zu bloggen, wollte ich nun eine richtige Website aufschalten, zu der auch alle Nicht-Social-Media-Nutzer Zugang haben.



Der Weg zu "Words of Keila" war somit nicht mehr weit. Englisch ist seit meiner Jugend meine zweite Herzenssprache und je nach Inspirationsquelle schreibe ich auch mal in dieser Sprache. Viel entscheidender für die Wahl des Namens war jedoch die Tatsache, dass meine Musik und meine Texte letztendlich aus derselben Warte heraus entstehen: dort auf der Zitadelle, wo ich ins Weite sehen kann.



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